Besichtigung einer Schweizer Institution – Bernina Nähmaschinen

Die Klasse HFUP22-25 des Lehrganges Prozesstechnik HF konnte im Rahmen des Moduls PT28-Managementsysteme einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Bernina Nähmaschinen in Steckborn werfen.
Seit Ihrer der Gründung im Jahre 1893 steht Bernina für Qualität und Innovation bei den Nähmaschinen. Sie hat sich und ihre Produkte in den über 130 Jahren immer wieder den Marktanforderungen anpassen und viele Innovationen auf den Markt bringen können. Von den mechanischen Meisterwerken früherer Jahre zu den heutigen modernen Maschinen mit Touch-Screen-Bedienung und Sticksoftware war ein langer und nicht immer einfacher Weg.
Beim Rundgang durch den Standort in Beringen war schnell klar, dass sich die Schwerpunkte verschoben haben. Es gibt weniger Fertigung und Montage, den der grosse Teil findet am eigenen Standort in Thailand statt. Dafür wurde mehr in die Produktentwicklung inkl. Testlabors und in die Customer Experience investiert. Zu letzterem gehören Schulungsräume, Ateliers und ganz viel Support online für die Bernina-Community.
Beim exklusiven Rundgang durch die Produktentwicklung bestätigte sich zudem, dass die Digitalisierung auch bei den Nähmaschinen immer wichtiger wird. Die Entwicklung von Software für die Maschine selber und für die Anwender wird immer wichtiger.
Wir alle konnten bei diesem Blick hinter die Kulissen, die Herausforderungen im kompetitiven Markumfeld der Bernina Produkte sehen aber auch die vielfältigen Kompetenzen der Firma erkennen. Diese praktischen Inputs ergänzten sehr gut die theoretischen im Unterricht des Moduls PT28-Managementsysteme.
Herzlichen Dank an Josua Horn für die Organisation und Imionidis Ioannis für die engagierte, gute Führung.
Autor: Reto Debrunner, Dozent