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Papier ist geduldig!

Die meisten Bauleute kennen diesen Spruch, denn theoretische Kenntnisse und die praktische Umsetzung führen oft zu Problemen.
Die Studierenden des BZT Frauenfeld verknüpfen deshalb Theorie und Praxis bei einem Praktikum auf der Baustelle.

Ja, mit dreckigen Händen.
Ja, mit AVOR (Vorbereitungssitzung) um 6.45 Uhr. Damit um 7.00 Uhr auf der Baustelle begonnen werden kann.
Ja, mit körperlicher Erschöpfung am Abend.

Aber auch, mit Erkenntnissen.
Aber auch, mit der Genugtuung den Wissensdurst ein bisschen gestillt zu haben.
Aber auch, Respekt gegenüber den anderen Arbeitern im Bauprozess aufgebaut zu haben.

Ein grosser Dank geht an die Firma Stutz in Frauenfeld bzw. Willi Studer mit dessen Polieren für die Unterstützung und Beherbergung der Studierenden.

Das Praktikum ist nicht das Ende des Lernprozesses. Es ist eher der Anfang. Aber einige Vorkenntnisse sind bereits vorhanden.

«Wir wollen dazulernen», dass zeichnet unsere Studierenden aus.

Markus Richina
Dozent Statik / Festigkeitslehre BZT